GEBÄUDEKONZEPT
Eingebettet in die Bergwelt des Montafoner Tales erschafft
die Badeanlage eine innere Landschaft, deren räumliche
und tektonische Struktur Assoziationen erweckt zu Naturformen,
wie sie auch im Namen „Montafon“ anklingen,
einer Kombination aus dem rätoromanischen „mont“
für Berg und „tovun“ für Tobel. Der
Besucher begibt sich auf Entdeckungsreise durch die unterschiedlichen
Badewelten wie auf eine Wanderung durch die Berge. Zwischen
felsartigen ausgehöhlten dicken Stützen bildet
sich ein wie durch Erosion von Wasser geschaffenes räumliches
Kontinuum aus. Auf mehreren Ebenen werden verschiedenste
räumliche Situationen erzeugt im Wechsel von offenen
und geschlossenen, kleinteiligen und weitläufigen,
introvertierten und extrovertierten Bereichen. Sie vermitteln
immer wieder neue und unterschiedliche Ausblicke und Bezüge
zum umgebenden Panorama. Die Begegnung mit dem Element Wasser
wird eng verbunden mit dem Erlebnis der Berglandschaft.